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Gehalts-Check: Gehaltsverteilung in Deutschland

  • Christoph
  • 26. Mai 2024
  • 2 Min. Lesezeit

In den vergangenen Tagen habe ich mir die Zahlen des Statistischen Bundesamtes Destatis zu den Durchschnittsgehältern in Deutschland genauer angesehen. Es wurden ausschließlich Vollzeitbeschäftigte in die Auswertungen eingearbeitet.

Aus den Zahlen lassen sich relativ einfach einige Erkenntnisse ableiten.


Gehalt in Deutschland auf einen Blick: Ost-West-Gefälle

Grafik Gehalt in Ost- und Westdeutschland

Auch wenn der Trend eine Annäherung der Gehälter ist, ist nach wie vor ein deutlich erkennbarer Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland erkennbar. Durchschnittlich verdienen Beschäftigte in Westdeutschland deutlich mehr als ihre Kollegen in Ostdeutschland. Dieses Gefälle ist ein Überbleibsel der historischen Teilung Deutschlands, deren wirtschaftliche Auswirkungen noch heute spürbar sind.

Leider wurden in der Veröffentlichung keine genauen Gründe für diese Differenz angegeben. Daher könnte ich lediglich Vermutungen anstellen, wie zum Beispiel die höheren Lebenshaltungskosten in den süd- und westlichen Metropolregionen, die durch höhere Gehälter ausgeglichen werden sollen. Zudem gibt es in Westdeutschland eine höhere Dichte an großen, international agierenden Unternehmen, die tendenziell höhere Löhne zahlen können als kleinere, lokal agierende Unternehmen.


Gehaltsverteilung in Deutschland

Grafik Gehaltsverteilung nach Einkommensgruppen

Besonders interessant für mich waren allerdings die weiteren Verteilungen, zum Beispiel über die verschiedenen Gehaltsgrößen hinweg. Die Gehaltsverteilung in Deutschland zeigt eine deutliche Schieflage: Während ein kleiner Teil der Bevölkerung sehr hohe Gehälter bezieht, verdienen die meisten Menschen deutlich weniger. Dies führt zu einer Verzerrung des Durchschnittsgehalts, da die extrem hohen Einkommen weniger Personen den Durchschnitt nach oben treiben.


Diese Ungleichheit in der Gehaltsverteilung hat weitreichende Auswirkungen. Sie beeinflusst zum Beispiel die Spar- und Investitionsmöglichkeiten der verschiedenen Einkommensgruppen. Um langfristig investieren zu können, ist es notwendig, ein auskömmliches Einkommen zu haben, welches die Ausgaben deckt und Luft für Investments lässt.


Die gute Nachricht ist allerdings: Bereits mit kleinen Investitionen über einen langen Zeitraum, lässt sich ein erhebliches Kapital aufbauen. Dieses ist in der aktuellen Situation auch notwendig, um die spätere Rentenlücke ausgleichen zu können.

Die wohl einfachste Investmentstrategie habe ich in diesem Artikel bereits für euch erarbeitet.


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